Die Jever-Geschichte

Erfahrt mehr über die lange Tradition, die unser Bier zu einem Aushängeschild für die friesische Lebensart macht. Seit den Anfängen vor 175 Jahren.

2023 175-JÄHRIGES JUBILÄUM

Die Marke Jever feiert 175-jähriges Jubiläum. Gewürdigt wird das langjährige Bestehen der Brauerei sowie die Tradition des friesisch-herben Geschmacks mit zahlreichen Aktionen: von Jubiläumsdosen über exklusive Shop-Artikel bis hin zu einer Installation aus Bierkästen unmittelbar vor dem Friesischen Brauhaus zu Jever.

2020 JEVER FUN BLUTORANGE

Der zweite alkoholfreie Biermix in der Produktreihe. Der alkoholfreie Biermix Jever Fun Blutorange vereint friesisch-herben Biergeschmack eines Jever Fun mit naturtrüber, fruchtiger Blutorangenlimonade.

2018 JEVER FUN ZITRONE

Der erste alkoholfreie Biermix in der Produktreihe. Der alkoholfreie Biermix Jever Fun Zitrone vereint den friesisch-herben Biergeschmack eines Jever Fun mit naturtrüber, fruchtiger Zitronenlimonade.

2015 JEVER PILSENER

Unsere aktuellen Etiketten für Jever sind weiterhin puristisch und modern. Dabei kommen vor allem die Wahrzeichen der Stadt Jever noch stärker zur Geltung – das Schloss und der friesisch-herbe Schriftzug.

2005 JEVER DARK

Trendiges Etikett für ein starkes Bier. Die Produktion des seit 2002 gebrauten Schwarzbieres Jever Dark wurde 2008 eingestellt.

2004 JEVER LIME

2004 wurde Jever Lime Teil unserer Produktreihe. Besonders stolz sind wir bis heute über die Auszeichnung Produkt des Jahres 2007 der Zeitschrift Lebensmittelpraxis. 2019 wurde die Produktion von Jever Lime eingestellt.

2003 JEVER PILSENER

Jever Pilsener erhält neue Etiketten. Diese sind puristisch und zeitlos modern. Dabei ist aber ganz klar, dass sie eine Weiterentwicklung aus den 90ern und den vorangegangenen Jahren sind.

1998 EIN BIER HAT GEBURTSTAG

Die Marke Jever wird 150 Jahre alt und begeht dieses Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen während des ganzen Jahres.

1997 JEVER PILSENER IM NEUEN DESIGN

In den 90ern wurde das Aussehen unserer Etiketten schon wesentlich klarer und puristischer. Als nationale Marke muss man schließlich immer und überall wieder erkannt werden.

1997 DAS JEVER LIGHT

Das alkoholreduzierte Jever Light etabliert sich und wird zum festen Bestandteil des Sortiments.

1991 JEVER MAIBOCK

Anfang der 1990er Jahre wird der Bock eingestellt. Zwar gab es von 2006 - 2009 noch ein Revival, doch gehört der Maibock nicht mehr zum festen Sortiment. Zu sehen ist eines der letzten Etiketten der Produktionsreihe.

1991 DIE FUN-GENERATION

Ein neues Bier in der Produktreihe. Das Jever Fun. Die Absätze steigen und eine der ersten KEG-Fass-Abfüllungen Deutschlands und der Bau der verspiegelten Gärtürme sorgen für Furore.

1990 JEVER PILSENER

Der Untertitel Friesische Braukunst wird in den oberen Rahmen des Logos integriert, während im unteren Bereich Angaben zu Alkoholgehalt, Füllmenge und Haltbarkeit aufgeführt werden.

1989 JEVER EXPORT

Ein schlichtes und klassisches Design zeichnet das Etikett der letzten Jever Export-Generation aus.

1988 DAS JEVER LIGHT

Gesunde, kalorienbewusste Ernährung wird modern – die Produktserie wird um das alkoholreduzierte Jever Light erweitert. Das abgebildete Etikett stammt aus dem Jahr 1991.

1985 DAS JEVER EXPORT IN SILBER

Ein Bier im Wandel der Zeit. Der Verkaufsschlager in neuem Gewand. 1990 wird das Jever-Export nach rund 50 Jahren vom Markt genommen. Seltenes Etikett aus den 1980er-Jahren.

1983 JEVER IST GRÜN

Neben dem Schloss im Logo sind Farbe und Form der Jeverflasche bis heute bestehende Markenzeichen der gesamten Produktpalette. Flasche aus dem Jahre 1983.

1980 ERNEUTER EIGENTÜMERWECHSEL

Die 80er-Jahre beginnen mit der Übernahme der Mehrheitsanteile an der Reemtsma-Gruppe (Eigentümer der Bavaria-St.-Pauli-Brauerei inkl. Jever) durch die Gebrüder Herz (Tchibo). Hier zu sehen ein Maibock-Etikett aus den 80er-Jahren.

1979 DAS JEVER WAPPEN

Das Jever-Wappen erscheint auf dem Etikett. Das Stadttor mit drei Türmen steht für die ursprüngliche Stadtbefestigung von Jever. Der Löwe ist das Wappentier der spätmittelalterlichen Häuptlinge. Heute ziert das Schloss Jever als Markenzeichen alle Produkte. Etikett von ca. 1979.

1975 EIN MARKENZEICHEN AUS JEVER

Das erste Jever-Pilsener-Etikett mit dem Jever-Schloss erscheint um 1975. Das Schloss Jever ist seitdem Markenzeichen aller Jever-Produkte.

1970 ES LÄUFT UND LÄUFT

Zu diesem Zeitpunkt seit rund 20 Jahren auf dem Markt und immer noch der Verkaufsschlager: Jever Export. Etikett aus dem Jahre 1970.

1970 DAS JEVER EDELMALZ

Ein seltenes Etikett des Jever Edelmalz. Dieses Bier war nur für kurze Zeit auf dem Markt. Auf dem Etikett zeigen sich die modischen Auswirkungen der 70er-Jahre mit einer Farbkombination von braun, gelb und blau.

1970 DIE GOLDENEN 70ER-JAHRE

Etikett aus den 70er-Jahren mit Golddruck. Dank einer neuen Füllanlage mit Edelstahlfässern können bis zu 50.000 Flaschen pro Stunde abgefüllt werden.

1968 DAS JEVER MAIBOCK

Das legendäre Etikett des Jever Maibock.

1965 DAS JEVER EXPORT

Das Exportbier von Jever war zu diesem Zeitpunkt das meistverkaufte Bier der Marke. Bierdeckel von 1965.

1965 JEVER MAIBOCK

Eine weitere Sorte kommt hinzu: Das Jever Maibock. Im Vergleich zu einem Jever Pilsener setzen die Braumeister beim Jever Maibock mehr Malz und weniger Wasser ein. Damit entsteht beim Jever Maibock die typische Geschmeidigkeit und Vollmundigkeit mit einem Alkoholgehalt von 7,4 %. Etikett von 1965.

1965 DIE PILS-WELLE UND NEUE SORTEN

Die Pils-Welle in den 60er-Jahren beschert Jever Pilsener große Absatzerfolge. Jever Pilsener etabliert sich als nationales Pilsener.

1960 DAS JEVER MÄRZEN BIER

Der Name Märzenbier kommt von seinem Brauprozess: Das Märzen wird bei einer Temperatur von unter 10 Grad Celsius gebraut. Vor der Erfindung der technischen Kühlung konnte dieses Bier daher nur bis März gebraut werden. Seltenes Etikett aus den 1960er-Jahren.

1960 JEVER EXPORT

Der Exportschlager mit der Bügelöffnung. Die braune Jever-Export-Flasche von 1960.

1958 DIE WELT TRINKT JEVER

Das Jever Export ist ein weltweiter Verkaufsschlager und wird bis 1990 gebraut. Exportetikett von 1958.

1951 ES GEHT BERGAUF

1951 kann das Brauhaus bereits bis zu 1.200 Flaschen pro Stunde abfüllen. Zum Vergleich: Heute sind es bis zu 60.000 Flaschen pro Stunde.

1950 DER EXPORTSCHLAGER AUS JEVER

In den 50er-Jahren geht es bergauf. Der Flaschenverkauf nimmt stetig zu. Hier zu sehen: Ein Etikett der Bavaria-St.-Pauli-Brauerei von 1950.

1949 NACHKRIEGSZEIT UND WIEDERAUFBAU

Der zweite Weltkrieg hat seine Spuren hinterlassen. Wegen Treibstoffmangels wurde Bier nur noch an Selbstabholer direkt an der Brauerei verkauft. Der damalige kaufmännische Leiter fährt selbst von Hof zu Hof, um Gerste einzukaufen oder einzutauschen.

1937 JEVER PILSENER WIRD BEKANNT

Etikett aus dem Jahre 1937. Das Bier aus Jever ist zu diesem Zeitpunkt überregional bekannt. Seit 1937 ist Jever Pilsener unter seinem bis heute gültigen Namen auf dem Markt.

1934 EINE WEGWEISENDE REZEPTUR

Der Braumeister Ernst Böhme hat eine Idee: Dem besonders reinen und weichen Wasser setzt er eine Spur mehr Hopfen hinzu. So entsteht der friesisch-herbe Geschmack, der ein Jever Pilsener ausmacht.

1923 AUSZUG AUS DER MUTTERROLLE

Der 1. Weltkrieg ist vorüber und auch in Jever stehen große Veränderungen ins Haus. Im Jahre 1923 wird das Brauhaus erneut verkauft, diesmal an die Bavaria-St.-Pauli-Brauerei in Hamburg-Altona.

1914 ERSTER WELTKRIEG UND NEUBEGINN

Der Erste Weltkrieg bricht aus. Damit beginnt eine der härtesten Krisen im Brauhaus. Theodor Fetköter jun., der die Rolle seines Vaters übernahm, fällt an der Front. Gerhard Arends übernimmt die Geschäftsführung. Hopfen und Gerste werden knapp, die Inflation galoppiert. Ausgebaut wird die Brauerei erst in den Goldenen Zwanzigern.

1912 DIE BELEGSCHAFT

Auf diesem Foto aus dem Jahre 1912 ist die damalige Belegschaft zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten 35 Personen für die Brauerei.

1900 DIE FETKÖTER-BRAUEREI

Die Zeichnung zeigt das Betriebsgelände ca. im Jahre 1900 – aus der Braustätte ist im Lauf der Zeit eine große Brauerei geworden. Das Wachstum war einer der Gründe, warum sich Theodor Fetköter maßgeblich an der ersten Wasserleitung für die Stadt Jever beteiligte.

1894 EIN FRIESISCHER VISIONÄR

Die Ideen von Theodor Fetköter Senior waren der Zeit weit voraus. Er begann Werbung zu machen und fertigte spezielle Flaschen an. Aus heutiger Sicht die ersten Schritte zu einer starken Markenentwicklung.

1870 DIE GRÜNE JEVER FLASCHE

Wo andere ihr Bier in normalen Krügen auslieferten bestand Theodor Fetköter 1870 auf spezielle Flaschen. Die Kleinbrauerei wächst zu einer großen Braustätte heran.

1867 EIN LEBEN FÜR BESTE BIERQUALITÄT

Nach dem Tod von Diedrich König wird die Braustätte am 27. Juli 1867 von Theodor Fetköter gekauft. Fleißig und pflichtbewusst braut dieser ein exzellentes Bier.

1848 KLEIN ABER FEIN

Urkunde aus dem Jahre 1848. Mehr als 20 kleine Braustätten gibt es zu dieser Zeit in der Region. Diedrich König aber glaubt fest daran, dass sein Bier etwas ganz Besonderes ist. Und er sollte Recht behalten.

1848 EIN KÖNIG MACHT DEN ANFANG

Die Geschichte vom Friesischen Brauhaus zu Jever beginnt im Jahre 1848. Am 10. November gibt Gastwirt Diedrich König bekannt, dass er ein Flaschenbier verkaufe. Zu diesem Zeitpunkt war die Brauerei nur eine von vielen in der Region.